da ist der neue spd-chef kurt beck noch nicht lange im amt und schon hat er das erstemal ganz tief 'ins klo gegriffen'. aber statt mich nun selber über seine merkwürdigen ansichten zum thema anstand beim bezug staatlicher hilfen auszulassen (die ja angeblich nur falsch verstanden wurden), überlasse ich das diesmal einem telepolis-leser, der die passenden worte gefunden hat:

Als ich die Beck'schen Zitate in den Nachrichten hörte, ist mir fast das Kotzen gekommen. Da kriegen Großunternehmen Steuergeschenke ohne Ende, beuten "Energieriesen" das ganze Land aus, lassen betrügerische Unternehmen ungestraft das Steuerkarussel kreisen, beuten Pharmakonzerne die deutsche Sozialversicherung aus, gönnen sich Manager und Abgeordnete trotz erwiesener Unfähigkeit einen Gehaltssprung nach dem anderen und dann kommt so ein "sozialdemokratischer" Schwätzer daher und mahnt die sowieso schon ins Abseits Getriebenen zu Zurückhaltung. Wie jetzt, sollen HartzIV-Familien jetzt ihre Kinder verhungern lassen? Unter Brücken schlafen?

Parallel dazu gönnt unser Merkel den niedrig Qualifizierten nichtmal 7,50 Euro als Stundenlohn, scheinbar nicht ahnend, daß das vorn und hinten nicht reichen kann.

Da gibt es so ein komisches Buch, auf dem hier in Deutschland angeblich alles beruht. Und das geht so los: "Die Würde des Menschen ist unverletzlich ..." Dieses Buch sollte man den "Verantwortlichen" pausenlos um die Ohren schlagen, bis sie sich endlich daran halten.

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